*wink*

26. April 2014

Hallo,

mir geht es meistens ganz gut :)
In der letzten Mathearbeit hatte ich 5 Punkte, darüber war ich froh O.o
Insgesamt hat es mich so geärgert, dass meine Motivation und Fleiß wieder sehr hoch ist.
Logarythmus liegt mir deutlich mehr. Seit 2 Wochen habe ich jetzt Ferien und bin bei meiner Mutter. Ich mache auch hier immer wieder Mathe und wiederhole Spanischvokabeln.
Insgesamt bin ich schon wieder ungeduldig auf Sommer, weil ich endlich in die richtig „heiße Phase“ möchte, 12. Klasse.
Das wird mir dann motivationstechnisch noch mal was drauflegen, wenn es dann endlich ums Abi und den Schnitt geht.
Bis jetzt hatte ich ja quasi nur Probeläufe mit Arbeiten und Referaten. In den Referaten bekomme ich immer etwas zwischen 1 uns 2, wenn ich jetzt alles umsetze, was mir gesagt wurde, schaffe ich öfter eine 1.
In Englisch war das Thema Apartheid in South Africa, da hatte ich 12, was meine Englischnote mächtig hochgezogen hat!
Ich möchte mal in der Nähe studieren, dann kann ich nämlich beim Papa bleiben und der ist dann Rentner :head: :head: :head:

Sonst bin ich tatsächlich Vorstandsmitglied der Linken geworden. Es ist sehr interessant, aber die meisten Dinge tue ich doch alleine. Wie zum Beispiel Infoblätter gegen TTIP zu verteilen.
Es macht den Kopf frei, ich muss mich auf die andere Person einlassen und kann nicht meinen eigenen negativen Sachen nachhängen.
Wenn ich solche Gespräche habe, fühle ich mich gut und bin voll in meinem Element.

Yoga mache ich auch noch und es gefällt mir immer noch, jedenfalls meistens ;)
Und ich habe ja sonst nichts, wo ich Sport mache, von daher…
Seit gestern habe ich totale Bauchschmerzen und fühle mich bei jedem Bissen aufgebläht. Heute habe ich dann nach hundert Jahren meine Tage mal wieder bekommen, ich weiß nicht, ob das erste Mal dieses Jahr.
Ich habe immer Selbstverletzungsträume, während den Tagen, so auch heute Nacht.
Immer, wenn es schwierig ist, und das kommt öfter vor, bin ich froh, beim Papa zu wohnen, weil ich die Kurve sonst wirklich nie bekommen hätte.
Nicht allein und hier bei Mama schon gar nicht. Aber es läuft gut zwischen uns.
Ich bin jetzt wirklich clean seit 16 Monaten, das ist unglaublich!!! :)
Ich bin aber auch eine unheimlich gute Thera geraten. Die hat die akute Krise oft schon runter reden können, mit mir. Es gab zum Beispiel eine längere Phase, wo der Druck, mich krankenhausreif zu intoxikieren, extrem hoch war und ich ständig am Schwanken: Tu ichs, tu ichs nicht.
Das habe ich ihr auch so gesagt und sie fragte, wer mich denn immer gefunden hätte, nach einer Intox.
Ich hätte selbst dafür gesorgt und da angerufen, sagte ich. Und, dass ich eh nicht so viele nehmen würde, dass es sehr gefährlich würde. (Ja, ich weiß, es ist immer unberechenbar, vor allem im Mix)
Sie sagte, es sei meine Entscheidung und meine Verantwortung und wie tragisch sie es fände, wenn ich nicht mehr da wäre.
Und dann „Ich brauche Sie doch noch!“
„Sie MICH!?“
„Na klar! Ich werde auch nicht jünger, ich brauche irgendwann eine gute Ärztin!“
aaawww :herz: :herz: :herz: ;)

Draußen war der Druck dann deutlich besser.
Ich dachte „Stella, das ist exakt das, was du immer wolltest. Offen sprechen können.“
Und mir fiel auf, wie oft ich Reaktionen, für mich die Verantwortung zu übernehmen, oft provoziert hatte.
Sie hatte mir das nicht abgenommen und in dem Moment wusste ich, wie sinnlos das ganze wäre.
Intox, 2 Tage „Entspannung und Ruhe“ und hinterher in den noch schnelleren Kreislauf wieder zurück.
Es wird besser :)